Aktualisiert am 29. Januar 2017 um 09:50 Uhr
veröffentlicht am 25.04.2016 • zensiert am 03.06.2016
Bianca Döhring von Big Brother gab im Interview bekannt, dass "Bianca" eine Marke wäre. Der Name gehört also Bibi ganz allein. Was Sie nun tun müssen!
ADLERS SATIRE REFLEKTIERT HEUTE ZITATE AUS BIBIS INTERVIEW:
Sie heißen Bianca und wissen seit dem brisanten Interview im Magazin „bb-unzensiert.de” nicht, ob sie noch so heißen dürfen? Die Antwort ist ganz klar: Nein! Bianca sei eine eingetragene Marke. Sie steht für den unglaublichen Erfolg einer Frau, die dem täglichen Wahnsinn immer noch eins drauf setzt. Bianca äußerte sich in einem Interview darüber, dass ihr Name inzwischen eine Marke sei und jeder die Konsequenzen zu spüren bekomme, wenn er diese Marke schlecht macht.
Heute noch zur Meldestelle
Deshalb rät das Deutsche Patent- und Markenamt allen deutschen Staatsbürgern mit dem Vor‑, Zweit- und Drittnamen „Bianca”, sich heute umgehend in ihrer örtlichen Meldestelle einzufinden. Die Pressesprecherin des Patentamts, Bianca Dröge: „Die Maßnahme ist notwendig, da jede Ähnlichkeit mit der berühmten Fitnesstrainerin aus Hannover wirklich ausgeschlossen werden muss.” Dröge teilte weiter mit, dass sich auch Biankas mit „k” statt „c” zur Namensänderung einfinden müssen.
Rostock hat noch den Namen Sharon frei
Die Meldestellen in Deutschland richten sich auf einen großen Ansturm heute ein. „Wir haben allein in unserer Stadt 15.361 Biancas”, sagt Teamleiterin Bianca Knospe vom Meldeabschnitt 27 in Rostock. Auch Knospe ist selbst betroffen. 47 Jahre hieße sie Bianca, nun muss sie wegen der berühmten Big Brother Bewohnerin diesen Namen ablegen. Da aber der Name Sharon wieder frei geworden ist, da sich Sharon von Big Brother aus der Öffentlichkeit zurückziehen will, werde sie sich für diesen Namen entscheiden. „Ansonsten bieten wir quer Beet Namen an”, so Knospe. „Von ’B’ wie Burgel bis zu ’C’ wie Chantal. Zur Ummeldung mitzubringen sind unbedingt die Geburtsurkunde, die letzte Gehaltsabrechnung (zwecks Bonitätsprüfung für Einkäufe in Bibis Shop) und der Personalausweis.
Lügenpresse droht Strafanzeige bei AOK
Die Journalisten, der von Bianca bezeichnete Lügenpresse, dürfen ab heute Mittag 12 Uhr den Namen Bianca und deren Verniedlichung „Bibi” nicht ohne Konsequenzen voll ausschreiben. Mit Ausnahme der Seite bb-unzensiert, bei der sich Bianca noch mal außerordentlich für die unkritischen Fragen bedankt und dafür, dass die das Geschwätz nicht ein einziges mal hinterfragten. Sonst gilt ab heute Mittag: Ersttätern und Lügenreporter droht der Zwangseinkauf von 12 Kilo Chiasamen; im Wiederholungsfall muss man mit Strafanzeigen wegen übler Nachrede beim LKA, kik und der AOK rechnen. Privatpersonen müssen bei Zuwiderhandlungen ihren Facebook-Account abgeben und dürfen nie wieder bei Bianca kommentieren. Fragen beantwortet die Hotline: 0815 – 242622 (Zahlen bilden das Wort Bianca)
Fotos: DPMA, EndemolShine – Montage und Text: BlastingNews