
Aktualisiert am 24. Juni 2023 um 15:07 Uhr
veröffentlicht am 01.03.2016 • zensiert am 03.06.2016
Wahnsinn! Bianca Döhring senkt den Preis für ihren Bodyplan von 159 Euro auf 98 Euro. Das ist nur die halbe Wahrheit - rechnerisch spart man fast nix!
Auf YouTube laufen seit Wochenbeginn wieder die Neuigkeiten von der Buchautorin Bianca Döhring. Zunächst bedankt sich die ehemalige Kandidatin von „Big Brother” bei allen Kunden, die ihr Fitness-Buch erworben haben. Dann die Schock-Nachricht: Bibi plant doch nicht etwa die Auswanderung? Denn es läuft so prima, dass da schon in diesem Jahr was Großes auf Mallorca passieren soll. Da sei auch eine Wohnung auf der spanischen Urlaubsinsel von Nöten. Bibi goes to Malle.
Traumfigur vs. Traumpreis
Und zur Feier des Tages gibt es auch noch ein ultimatives Preisschnäppchen: „Biancas Ultimate Bodyplan – In 8 Wochen zur dauerhaften Traumfigur” kostet nicht mehr 159 Euro, wie bisher, sondern nur noch unglaubliche 98 Euro. Ein Traumpreis, auf jeden Fall. Warum diese Preissenkung? Bibi möchte damit Gesundheit für jeden erschwinglich machen. Zumindest einige meiner Leser mit gesundem Menschenverstand fanden dieses Angebot dann doch komisch und recherchierten mit mir gemeinsam nach dem Haken. Der war dann auch schnell gefunden.
Ersparnis liegt rechnerisch bei 3,00 Euro
Denn bisher war in dem Angebot für 159 Euro auch die Chiasamen und das Eiweißpräparat, die für den Fitnessplan notwendig wären, inklusive. Nun muss man diese zwei Produkte zusätzlich erwerben. Eine Packung Chiasamen kosten 19 Euro, das Eiweiß schlägt bei der Recherche mit 39 Euro zu Buche. Somit kommt man auf einen Gesamtpreis von 156 Euro (98 Euro Bodyplan + 19 Euro Chiasamen + 39 Euro Eiweiß). Gegenüber dem alten Preis von 159 Euro tatsächlich eine Ersparnis – allerdings von gerade einmal 3 Euro. Das wird so auf den ersten Blick nicht ersichtlich, auch nennt Bianca in ihrem Video diese Zusatzkosten nicht beim Preis.
Autor Marcel Adler ermittelt die tatsächliche Ersparnis von Bibis Bodyplan:
Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel müssen dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit angezeigt werden. Dabei erfolgt keine Zulassung wie bei Arzneimitteln. Ebenso werden die Produkte nicht auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit hin überprüft. Hierfür ist allein der Hersteller verantwortlich. Vor Einnahme der Produkte sollte der Hausarzt befragt werden (Quelle: Bundesamt).
Fotos: BlastingNews, Screenshot